Trainings

Individuelle Trainings

Einstellungsinterviews

Einstellungsinterviews zur Besetzung besonders vertrauensvoller Positionen

Wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen ist – entgegen der weit verbreiteten Meinung – dass die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen den größten Einfluss darauf hat, ob er sich betriebsschädigend oder kontraproduktiv verhält. Dabei kann sich das betriebsschädigende Verhalten über eine weite Spanne von Deliktformen wie Diebstahl, unerlaubten Fehlzeiten, Aggressionen gegen Kollegen oder Kunden bis hin zu Geheimnisverrat und Korruption erstrecken.

Die Erkenntnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass Tatgelegenheiten, das Entdeckungsrisiko und spezifische firmeninterne Rahmenbedingungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Gerade für Positionen, die ein hohes Maß an Vertrauen und Loyalität voraussetzen, ist es notwendig, über geeignete Maßnahmen besonders integere Mitarbeiter auszuwählen. Die Ausprägung der relevanten Persönlichkeitseigenschaften, die einen integeren Mitarbeiter ausmachen, kann in einem Einstellungsinterview mit den geeigneten Fragen erhoben werden.

Für bestimmte zu besetzende Positionen ist es darüber hinaus sinnvoll, den Bewerber mit konkreten Dilemmasituationen zu konfrontieren. Dabei muss sich der Bewerber im Rahmen verschiedener beruflicher Problemstellungen zwischen mehreren interessanten Lösungsmöglichkeiten – die vorgegeben werden – entscheiden. Die jeweilige Entscheidung, die der Bewerber trifft und wie er sie begründet, lässt gute Rückschlüsse auf das Wertesystem und die Integrität zu.

Um sich einen schnellen Überblick über die Integrität eines Bewerbers zu verschaffen, haben wir ein Testverfahren (PIT-Persönlichkeitsinventar) entwickelt, das die Ausprägung der relevanten Persönlichkeitseigenschaften misst. Weitere Informationen hierzu finden sie unter www.pit-test.com.

Einstellungsinterviews professionell vorbereiten und durchführen

Das Gespräch mit dem Stellenbewerber ist das am häufigsten eingesetzte Verfahren der Personalauswahl überhaupt. So erstaunt es, wie selten wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre berücksichtigt werden, die die Effektivität des Einstellungsinterviews dramatisch verbessern können.

Ausgehend von Anforderungsprofilen auf der Basis von Anforderungsanalysen lernen Sie ein strukturiertes Interview vorzubereiten. Dabei kommt es vor allem auf eine geschickte Kombination von situativen und biographiebezogenen Fragen an, die sich im Rahmen von Einstellungsinterviews sehr bewährt haben. Ein weiteres Thema dieses Trainings ist die Einschätzung der Antworten des Bewerbers auf Basis verhaltensverankerter Einstufungsskalen. Schließlich lernen Sie auch, wie eine effektive Schwächeanalyse jenseits des bekannten „Was ist Ihre größte Stärke und Schwäche?“ durchgeführt werden kann.

Aus der Praxis ist bekannt, dass Bewerber auf die kritischen Punkte ihres Lebenslaufs interessanterweise ungewollt selbst zu sprechen kommen – allerdings nur in Form kleiner versteckter Hinweise. Für diese Hinweise – und wie man sie dann nutzen kann – werden Sie in diesem Training sensibilisiert.

Für weiterführende Informationen und die Vereinbarung eines Termins nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Sicherheit für Prominente und Personen öffentlichen Leben

Bedrohungsmanagement für die Sicherheit von Prominenten und Personen des öffentlichen Lebens

Keine Bevölkerungsgruppe wird häufiger zum Ziel von Bedrohungen und Stalking als Personen des öffentlichen Lebens. Prominente Persönlichkeiten stehen im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Das macht sie interessant – leider auch für psychisch labile Menschen, die sich oftmals auf bekannte Personen fixieren. Dies betrifft nicht mehr nur Prominente aus der Unterhaltungsbranche und Politiker, sondern zunehmend auch Wirtschaftsführer.

Bei solchen Dynamiken können auch Aggressionen und Gewalt eine Rolle spielen. Denn was kaum bekannt ist: Bei tätigen Angriffen auf Personen des öffentlichen Lebens steht Deutschland im europäischen Vergleich an oberster Stelle.

Die gute Nachricht lautet, dass es bei solchen Gewalttaten im Vorfeld nahezu immer Warnsignale gibt. Selbst wahnhafte Personen folgen auf ihrem Weg zur Gewalt einer inneren Logik, die prinzipiell auch von außen erkennbar und einschätzbar ist.

TPS berät und schult seit Jahren den Umgang mit Drohungen und Stalking bei Unternehmensführern, Prominenten und Politikern. Dies geschieht einmal durch Briefings von prominenten Zielpersonen und deren Umfeld, aber auch durch Trainings in Unternehmen und Behörden. Dahinter steht die Erkenntnis, dass sich mit Hilfe eines psychologischen Bedrohungsmanagements zumeist Belästigungen, aber auch Angriffe auf Personen des öffentlichen Lebens verhindern lassen.

Für weiterführende Informationen und die Vereinbarung eines Termins nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Umgang mit Querulanten

Umgang mit Querulanten und schwierigen Beschwerdeführern

Welcher Sachbearbeiter mit Kundenkontakt oder Mitarbeiter im Kundenservice kennt das nicht: Klienten, die einen verbal attackieren oder immer wiederkehrende zermürbende Anrufe und Schreiben von aufdringlichen Kunden. Schwierige Beschwerdeführer und querulatorische Personen kosten Unternehmen und Behörden enorm viel Zeit und Nerven, somit auch viel Geld.

Neue Studien kommen zu dem Ergebnis, dass in Bearbeitungsstellen etwa ein Viertel der Arbeitszeit allein für diesen speziellen Personenkreis beansprucht wird, ohne dass es zu einem befriedigenden Ergebnis kommt. Aktuelle psychologische Erkenntnisse zeigen neue Wege auf, wie Unternehmen, Behörden und Organisationen ressourcenschonend und effektiv mit dieser Problematik umgehen können. Hierzu ist es wichtig organisatorische Abläufe so zu gestalten, dass Querulanten möglichst früh erkannt werden.

Im weiteren Umgang mit querulatorischen Persönlichkeiten ist eine Schulung betroffener Mitarbeiter im Kundenkontakt enorm wichtig. Dabei lassen sich spezielle Verhaltensstrategien einsetzen, um eine langwierige und personalintensive Bearbeitungszeit erst gar nicht entstehen zu lassen.

TPS hat langjährige Erfahrung und eine ausgewiesene Expertise im Umgang mit schwierigen Personen. Wir beraten und schulen seit Jahren Behörden, Unternehmen und Justiz, wie Sie Ihre Arbeitsabläufe mit einem geringen Aufwand ressourcenschonend gestalten können um langwierige Verstrickungen zu meiden.

In Kurzschulungen trainieren wir gerne Ihre Mitarbeiter im Umgang mit dieser schwierigen Klientel.

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Psychologie von betrügerischem Verhalten

Psychologie von Betrügern

In Kooperation mit dem Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement

Betrug ist ein wissenschaftlich lange Zeit wenig beleuchtetes Thema. Jedoch gab es in den letzten Jahren neue Erkenntnisse zu Persönlichkeitsprofilen und Manipulationsstrategien von Betrügern. Leider wird dieses psychologische Wissen viel zu wenig in die Praxis transferiert. Lange wurde beim Thema Betrug ausschließlich auf den Aspekt der wirtschaftlichen Vorteilsnahme geachtet. Doch dahinter stehen auch tiefe psychologische Bedürfnisse, die den Betrüger primär motivieren. Diese Bedürfnisse zu kennen öffnet die Tür, um betrügerische Persönlichkeiten besser zu analysieren, mit dem Ziel ihre schädigenden Handlungen zu erkennen und zu stoppen. Dabei ist die Unterscheidung zwischen dem narzisstischen und dem psychopathischen Betrüger von wesentlicher Bedeutung. Je nach Typus treten im Umfeld unterschiedliche Warnsignale auf. Deshalb sollte auch die Gesprächsführung optimalerweise auf die dahinter stehenden Motive ausgerichtet sein.

Für weiterführende Informationen und die Vereinbarung eines Termins nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.